Der BBV Ortsverband Tegernbach umfaßt das Gebiet der ehemaligen
Gemeinde Tegernbach und hat zur Zeit 45 Mitgliedsbetriebe.
Der BBV wurde ca. 1946 als Einheitsorganisation gegründet. Der BBV vertritt die Interessen der gesamten bayerischen Landwirtschaft auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen. Für die BBV- Mitglieder steht ein umfassendes Dienstleistungsangebot zur Verfügung. Der BBV setzt somit die lange Tradition der Berufsständischen Organisation fort, die in unserem Ort 1846 durch die Gründung des "Christlichen Bauernvereins Tegernbach" begonnen hat. Dieser "Christliche Bauernverein Tegernbach" wurde vermutlich zu Beginn des Dritten Reiches aufgelöst. Die Vertreter auf Ortsebene seit 1946:
Obwohl die Zahl der Betriebe jährlich rückläufig ist, sind in unserem Ortsverband noch relativ viele Betriebe aktiv. Der Grund dafür ist der Anbau der Sonderkulturen Hopfen und Spargel. Im Ortsverband Tegernbach wurden 1997 insgesamt 35 Betriebe bewirtschaftet. Die Betriebe sind auf verschiedene Produktionsschwerpunkte ausgerichtet: 2 Mutterkuhhalter mit durchschnittlich 9,5 Kühen je Betrieb 8 Schweinehalter mit durchschnittlich 28,1 Zuchtsauen je Betrieb 22 Hopfenpflanzer mit durchschnittlich 6,6 ha Hopfen je Betrieb Der Viehbestand im Ortsverband beträgt derzeit 849 Rinder und 574 Schweine, die durchschnittliche Betriebsfläche der 35 Betriebe beträgt 18,05 Hektar LF. (Stand Frühjahr 1998) Die Aktivitäten des Verbands auf Ortsebene sind: Organisation von Fortbildungsveranstaltungen, Flurbegehungen, Viehhaltungskurse, Bodenuntersuchungen mit Auswertung , Beteiligung an Aktionstagen, wie der "Tag des Hopfens" und der Abschlußveranstaltung zur Dorferneuerung mit Tag der offenen Tür, usw... Zum BBV Ortsverband gehört auch eine Landfrauengruppe. Sie setzt sich aus den Frauen der Mitgliedsbetriebe zusammen. Unter der Leitung der Ortsbäuerin werden Veranstaltungen zu den Themen Haushalt, Garten, Gesundheit und Familie durchgeführt. Darüber hinaus werden Bastelabende und Ausflugs- und Informationsfahrten organisiert, die allen Ortsbewohnerinnen offenstehen. |